Da ich beim Landeswettbewerb in Wuppertal in der Kategorie Mandoline solo die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erhalte habe, ging es im Mai für ein paar Tage nach Lübeck.
Mein Solo-Programm bestand aus dem Preludio II in d-Moll von Raffele Calace und Teilen aus den La Fustemberg-Variationen Nr. 10 in g-Moll von Antonio Riggieri.
Daran habe ich mit meiner Mandolinenlehrerin Elke Limbach ziemlich lange gearbeitet. Ich habe mich riesig darüber gefreut, es im diesjährigen Wettbewerb schon so weit geschafft zu haben.
Meine Freundin Svenja Lienemann ist ebenfalls mit dabei. Sie hat die Weiterleitung sogar in der Kategorie Mandolino solo und Gitarre solo erhalten.
Daher konnten wir mit unseren Eltern und unserer gemeinsamen Mandolinenlehrerin Elke Limbach für ein paar Tage nach Lübeck fahren.
Der Wettbewerb war total aufregend und ich konnte auch viele andere Teilnehmer kennen lernen und teilweise auch bei ihren Vorspielen zuhören.
In der Jury waren unter anderem Prof. Caterina Lichtenberg und Marlo Strauß dabei. Die Spannung beim eigenen Vorspiel war schon enorm groß.
Es hat aber alles prima geklappt und auch beim anschließenden Jury-Gespräch waren alle sehr nett und haben viel positives gesagt. Die Spannung stieg damit natürlich noch deutlich, da es noch einen Tag bis zur Ergebnis-Bekanntgabe dauern sollte.
Als das Ergebnis endlich bekannt gegeben wurde, konnte ich es kaum fassen: 1. Preis mit maximaler Punktzahl, also 25 Punkte. Wahnsinn!
Total super: meine Freundin Svenja Lienemann hat ebenfalls einen 1. Preis erhalten. Da war natürlich auch unsere Mandolinenlehrerin Elke Limbach total happy. Die war glaube ich aufgeregter als wir beide zusammen… 🙂